ich suche schon eine Weile TT-Zylinderköpfe. Jetzt wurden mir zwei angeboten, aber ich bin mir unsicher. Ein Zylinderkopf hat den berühmt berüchtigten Riss zwischen Zündkerzenbohrung und Ventilsitz. In wie weit kann man damit leben? Besteht die Gefahr, dass der Ventilsitzring sich lockert? Ist das dann schon Schrott oder soll man das schweißen? Außerdem ist die Dichtfläche zum Zylinder teilweise schon etwas verworfen. Man sieht, dass die Köpfe schon ein "bewegtes" Leben hinter sich haben. Wie weit kann man das nacharbeiten? Ich möchte eventuell auf 1300 ccm gehen. Da muss ja eh nachgearbeitet werden. Aber wieviel Material kann maximal entfernt werden um wieder eine saubere Dichtfläche zu erhalten? Ich bin für jede Information dankbar. Natürlich auch für ein Angebot unbeschädigter TT-Köpfe.
Hallo Konrad alles kein Problem....beim nachfräsen / plandrehen der Dichtfläche darauf achten, dass das Tiefenmaß 6,4-0.1mm beachtet wird, dementsprechend die unterste Fläche vom Kopf auch planfräsen. Stehkragen vom Zylinder sollten 6.7 plus 0,1 haben. Wenn viel weg muss , weil stark eingedrückt helfen dichere Fußdichtungen oder Scheiben zwischen Zyl und Kopf....alles erhältlich... Mit den Rissen ist es so , dass sowohl ein schweißen in Betracht kommt (mit kleinem Restrisiko), habe es schon oft machen lassen und ist noch nie was passiert.....allerdings besser ist Ventilsitz raus, schweißen, Sitzgrundbohrung spindel, neuen Sitz einschrumpfen und Sitzwinkel andrehen. in deiner Gegend bei Pforzheim ist die Fa Eitel.....die hilft dir weiter.....oder ruf an, dann kann dir geholfen werden....auf jeden Fall Preise und Leistung vergleichen, solche Reparaturen können seht teuer werden und den eigentlichen Wert von den Köpfen überschreiten, also vorher informieren , bevor der Kauf stattfindet Gruß Roland 07151 32690
Schrauberforum
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02.02.2016 19:22
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