Hallo zusammen, Zeichnung für Nabe ist bis auf den Sattel soweit fertig:innenbelüftete Bremsscheibe Polo, Lochkreis flexibel, CNC läuft schon warm... Möchte allerdings einen anderen als den seienmäßigen Bremssattel verbauen, nur im Moment keine richtige Idee, sollte auch irgendwas aus der Großserie sein, wegen teuer! Vielleicht habt Ihr ja nen Tipp. Ansonsten wünsch ich allen einen guten Rutsch pipo

Hallo,
wegen der Bremssättel haben wir erst vor kurzem diskutiert.Die billigen VARGA von den VW Käfer Shops mit größeren Kolben haben ja Nachteile,im Strassenauto ABE Erloschen,Pedalweg Anpressdruckund damit Bremskraftverteilung vorne höher. etc(Rennwagen ist ja ein anderes Thema) OEM vonATE waren zuletzt unverschämt teuer,der Umbau für Innenbelüftet muß ja auch noch nachträglich gemacht werden.

Ich habe noch einige alte ATE liegen,ist halt immer eine Sau Arbeit,und die Einzelteile kosten auch etwas.
Nicht jeder Sattel läßt sich noch überholen,wenn er besonders schlecht durch Korrosion ist.
Anscheinend müssen wir den üblichen PORSCHE Zuschlag bezahlen,oder BMW CS Coupe wo die hinten drin waren.

Habe kürzlich mit Herrn Walter gesprochen,und neue Sättel bekommen weil´s schnell gehen mußte,die er neuerdings als Nachbau der ATE vertreibt.
Die sind preiswert und machen einen guten Eindruck.Vielleicht eine Hilfe für Dich,denn die Kataloge werden ja immer nur in großen Abständen upgedatet,egal Hauptsache es geht weiter.Mit Sälzer Verbreiterungskit sind diese Sättel wegen identischer Abmessungen adaptierbar.

Im Rennwagen wäre die Möglichkeit Alusättel von AP Racing zu nehmen,die man passend für innenbelüftet zusammenstellen kann. nicht billig aber leicht und gut wie ich meine.
Der Vorteil ist,das es dort sehr viele Belagmischungen gibt
(zB bei http://WWW.ISA Racing) wenn man schon auf 4 Loch wechselt,kommt es auf diese Abweichung vom Original auch nicht mehr an.
Habe volles Verständniß wenn man sich von den mickerigen M10x1 abwendet,wenn eh neue Naben und Trommeln verbaut werden.
Ich hatte früher beim Cross einen Satz 200er Stahlnaben (aus Brixner vom Vorgänger )Trommeln mit M14x1,5 und Muttern vom Leicht LKW weil die breiten Stahl Felgen an den Löchern ausrissen.
Als ich dann eine der 200er Trommel mit Rad wegen Achsbruch verloren(und nie wieder zurück bekam,Speedway bei den Amis hier auf ´nem Mil.Flugplatz,anscheinend hat ein Yankee das als Andenken mitgeholt,denn wir konnten das Rad nirgends mehr finden was im hohem Bogen über den Zaun sprang...) kam ich auf die Idee die breiteren ATS Muttern bei den Stahlfelgen zu verwenden.
Konnte damals noch Original 180er Stahlnaben bekommen, die sind schwer aber haben gehalten.und sind vor allem nicht verloren gegangen.

Radnaben vorne gibt es kaum noch,habe ich kürzlich festgestellt(beim Händler) Prima das sich da Leute bemühen um Ersatz.Wäre dann nicht gleich ein Umbau wie beim 1200C mit Schrägrollenlagern besser?Die kleinen Kugellager halten ja nicht allzulange.Ich hoffe es gibt diese Lager passend zum Achszapfen für den Typ 67,noch nicht nachgeguckt.

Ich habe übrigends heute Stahlnaben 200mm von H. Lüke im Thurner(hat er gemacht vor ca 8 -10 Jahren als "sonst" noch keine Anbieter bekannt waren.,
Da sind die Bolzen auch nur verklebt,die Trommel ist lose zum wechseln der Beläge,finde es gut wenn man die Mutter hinten zu lassen kann solange die Radlager i.O.sind.

"never change a running System "soll ja der Engländer angeblich sagen.

Guten Rutsch an alle hier im Forum!

Hat jemand von Euch schon mal auf 4x100 und E68 BBS-Tiefbettfelge umgebaut?

????????????

PS: By the way muss ich da noch an 2 Stk. NSU 1200C denken!
(derjenige weiss schon, was gemeint ist!)